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CSRD, ESRS, Taxonomy – Was kommt auf Unternehmen zu?

Die Corporate Sustainability Reporting Directive der EU ("CSRD"; EU 2022/2464) wurde im Dezember 2022 beschlossen und muss bis Mitte 2024 in nationales Recht umgesetzt werden.

  • In welchem Kontext ist dies zu sehen?
  • Ist das zusätzlicher bürokratischer Aufwand oder eine Chance zur Stakeholderkommunikation?
  • Wer ist direkt und wer indirekt betroffen? Wie bereitet man sich am besten darauf vor?

Lesen Sie dazu hier mehr oder kontaktieren Sie uns mit Ihrer Problemstellung.


Der Talk zu Nachhaltigkeit:

Wettbewerbsvorteil Nachhaltigkeit: Wo steht der deutsche Mittelstand?

Ein Beitrag von ORT Medienverbund GmbH

Ist es „nice to have“ oder der entscheidende Wettbewerbsvorteil, sich als Unternehmen nachhaltig aufzustellen? Hat der Mittelstand soviel Nachholbedarf, wie es scheint? Und was braucht es außer Motivation und Tatendrang, um CO2-Bilanz & Co. ganz konkret anzugehen?

Wir finden, das Thema drängt – wirklich. Deshalb haben wir im 5. Fichtenhain Special Talk einen Experten zu Gast, der Antworten liefert: Dr. Ralf Resch macht mit seinen Insights aus der Praxis Lust auf Nachhaltigkeit – extrem motivierend.

Der erfahrene Nachhaltigkeitsberater begleitet vor allem Mittelständler, auch die ORT Gruppe. Er verrät im Talk mit Host Dr. Anne Gfrerer, wie vielfältig Unternehmen die eigene Organisation und Produktion nachhaltiger machen können – systematisch und quantifizierbar.

Jetzt auf youtube: https://lnkd.in/dG4fBeph – zusammen mit vielen weiterführenden Links. Viele Tipps liefert auch unser Corporate Social Responsibility Report – abrufbereit im ORT On Fire Blog: https://lnkd.in/edazGP2D

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Was bedeuten die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung für Ihr Unternehmen?

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen, die der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen. (1)
Die Ziele traten am 1. Januar 2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren (bis 2030) in Kraft und gelten für alle Staaten.

Der Fortschritt bei vielen Zielen hängt von der Mitwirkung der Wirtschaft bzw. von Unternehmen ab: ganz offensichtlich bei den Zielen nachhaltige Industrie, Innovation und Infrastruktur sowie verantwortungsvolle Produktion und Konsum, aber auch bei weiteren wie menschenwürdige Arbeitsbedingungen und Wirtschaftswachstum oder saubere und erschwingliche Energie sowie bei Querschnittszielen wie Bildung und Klima.

Was bedeutet das nun für Ihr Unternehmen? Welche (Unter-)Ziele sind für Sie besonders relevant? Wie messen Sie Ihren Beitrag zur Umsetzung dieser Ziele und wie kommunizieren Sie das an Ihre Stakeholder? Wenn Sie hierbei Unterstützung brauchen, kontaktieren Sie uns gern mit Ihrer Problemstellung.

(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Ziele_für_nachhaltige_Entwicklung


CO2-Bilanz für Firmen – Transparenz und dreifacher Nutzen

Warum sollten Firmen eine CO2-Bilanz erstellen?

Neben intrinsischer Motivation vielleicht auch, weil ein wichtiger Kunde danach fragt (um seine eigene Bilanz mit Daten aus der Lieferkette zu vervollständigen).
Warum auch immer man es angeht – es ergibt sich fast immer ein dreifacher Nutzen:

  • Die Transparenz über die Quellen der eigenen Treibhausgas-
    belastung offenbart, an welchen Stellen sich das größte Reduzierungspotential ergibt
  • Reduzierungen der Treibhausgasemissionen sind fast immer durch Einsparungen auf der Ressourcen-Input-Seite zu erzielen, insbesondere bei Stromverbrauch, Heizung und Klimatisierung bzw. Prozesswärme/-kälte
  • Die Kosten werden verringert bzw. man kann steigenden Energiekosten entgegenwirken

Wie stellt man eine CO2-Bilanz für Firmen, Organisationen oder Produkte auf und wie analysiert man sie? Kontaktieren Sie uns dazu für ein individuelles Angebot.

Natürlich haben wir auch eine Treibhausgasbilanz für unsere eigene Tätigkeit erstellt. Das Ergebnis von 0,514 t CO2eq für 2023 liegt leicht unter dem Niveau des Vorjahres (0,532 t CO2eq). Eine Veränderung gab es im Bereich der Anschaffungen: 2022 war dies eine USV, 2023 ein neues Smartphone. Wie dessen Vorgänger ist es wieder ein modulares, reparierfähiges Gerät. Das Altgerät wurde dem Hersteller zurückgegeben und kann nach einer Aufbereitung erneut verwendet werden. Die restlichen Emissionen blieben weitgehend gleich. Der Gesamtwert liegt weiterhin deutlich unter demjenigen vergleichbarer Firmen.
Details finden Sie hier


Eine steigende Zahl von Verbrauchern interessiert sich für die Auswirkungen ihres Konsumverhaltens auf Umwelt und Gesellschaft. Auch im B2B-Umfeld spielen nachhaltige Produkte eine immer wichtigere Rolle. Nur:

Wie gestaltet man ein nachhaltiges Produkt?

Verwendet man ökologische Materialien?
Achtet man auf die sozialen Verhältnisse in der Lieferkette?
Sorgt man für eine lange Lebensdauer, einfache Reparierbarkeit und ein Recycling am Lebensende?

Alles das kann helfen – aber auch Nutzergewohnheiten spielen eine Rolle. Wie erfährt der Verbraucher, welchen Einfluss seine Art der Nutzung auf die gesamte Ökobilanz hat? Wie reagiert er auf Miet- oder Sharing-Konzepte statt des Kaufs von Produkten?

Für eine ganzheitliche Sicht ist ein Blick auf den Produkt-Lebenszyklus unerlässlich, denn die größten Belastungen liegen nicht immer dort, wo man sie auf den ersten Blick vermutet. Und das alles hat oft auch Auswirkungen auf das Geschäftsmodell – womit kann man in Zukunft nachhaltige Gewinne erwirtschaften?

Wenn Sie bei all dem Unterstützung brauchen, kontaktieren Sie uns gern mit Ihrer Problemstellung.


Elektronische oder papiergebundene Dokumente
– was ist nachhaltiger?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal, wohl aber mittels einer vergleichenden Ökobilanzierung für verschiedene Szenarien beantworten. Dies tat Dr. Ralf Resch in seiner MBA-Masterarbeit und ermittelte dabei einen klaren Vorteil des Lesens mittels E-Book-Reader gegenüber Büchern aus Papier. Der Vorteil schmilzt etwas, wenn man statt E-Book-Readern klassische Displays verwendet, da diese mehr Strom verbrauchen. Für den Erfolg der ökologisch vorteilhafteren Variante sind jedoch, wie so oft, weitere Faktoren entscheidend: in diesem Fall insbesondere die Preisgestaltung, Verfügbarkeit sowie Nutzergewohnheiten. Um einem nachhaltigeren Produkt zum Durchbruch zu verhelfen, ist also ein Vorteil oder mindestens Gleichstand in weiteren Disziplinen erforderlich – Nachhaltigkeit wird somit auch zu einer interdisziplinären Herausforderung.